Praxisnachfolge: Dres. Kofler treten die Praxisnachfolge an

Das skin + more MVZ und die Laser-Klinik haben die beiden Hautärzte Prof. Dr. Markus Steinert und Dr. Ursula Steinert am 13. März 1989 in Biberach eröffnet. Nun, rund 34 Jahre später, verabschiedet sich das Ärzte-Ehepaar in den Ruhestand. Ab dem 1. Januar 2023 übernehmen PD Dr. med. Dr. med. univ. Lukas Kofler und Dr. med. Katrin Kofler die Ärztliche Leitung im skin + more MVZ und der daran angebundenen Laser-Klinik.

Für die Patienten ist das Praxisteam wie gewohnt da, um weiterhin die bestmögliche Behandlung anzubieten.

Erfahren Sie im Video, wie Dres. Steinert die Zukunft der Praxis sehen und auf was sich Dres. Kofler besonders freuen.

Interview mit Dres. Kofler über die Praxisnachfolge

Wie fühlt es sich an, das skin + more MVZ und die Laser-Klinik zu übernehmen?

Dres. Kofler: Es ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl, eine Praxis mit einem so breiten Leistungsspektrum, einem eingespielten, professionellen Team und noch dazu großen Einzugsgebiet zu übernehmen. Für uns ist das eine großartige Chance, mit der zugleich ein neues Kapitel für uns beginnt. Dres. Steinert haben die Praxis in den letzten Jahrzehnten mit großem Enthusiasmus und höchsten Qualitätsansprüchen aufgebaut, welche wir zu 100 Prozent weiterführen werden.

Was sind besondere Behandlungsschwerpunkte, die Sie in der Praxis anbieten?

Dres. Kofler: Einen besonderen Stellenwert nehmen bei uns die Diagnostik und operative sowie nicht-operative Behandlung von Hauttumoren, die Abklärung und Therapie von Venenleiden und die ästhetische Dermatologie ein. Neben langjähriger Erfahrung setzen wir hierbei auf modernste Techniken. Mitunter steht uns ein Tageslicht-PDT-Raum zur Verfügung, in dem wir Krebsvorstufen der Haut behandeln. Im Bereich der Venenheilkunde verfügen wir über mehrere Ultraschallgeräte sowie Geräte zur Messung der Venenfunktion, aber auch State-of-the-Art Techniken wie die endovenöse Laser- und Radiofrequenztherapie. Im Bereich der ästhetischen Dermatologie bieten wir das komplette Spektrum modernster Verfahren an ¬– von Botulinumtoxin und Filler über Laserbehandlungen bis hin zu operativen Eingriffen, wie zum Beispiel Fettabsaugung.

Was können Ihre Patienten in Zukunft erwarten?

Dres. Kofler: Unsere Patienten können sich auch in Zukunft darauf verlassen, höchste Qualität in Diagnostik und Therapie von Hauterkrankungen, Allergien, Venenerkrankungen und Hauttumoren, aber auch ästhetischen Behandlungen am Holzmarkt 6 vorzufinden. Wir können auf eine langjährige Ausbildung an der Universitäts-Hautklinik Tübingen zurückblicken und gehen nebenbei weiterhin einer intensiven wissenschaftlichen Tätigkeit nach. So wirken wir bei verschiedenen Publikationen wie auch nationalen Leitlinien mit. Darüber hinaus sind wir als Vorstandsmitglieder in Fachgesellschaften aktiv und im ständigen Austausch mit anderen Experten. Dadurch können wir unseren Patienten höchste Standards nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und damit die gewohnt bestmögliche Behandlung bieten.

Welche Themen liegen Ihnen in Ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit besonders am Herzen?

Dr. Dr. Lukas Kofler: Wir fanden wissenschaftliches Arbeiten schon immer sehr spannend und sind davon überzeugt, dass dies die Grundlage moderner Medizin darstellt. In den letzten Jahren konnten wir an einer Vielzahl von Studien mitarbeiten und haben auch selbst mehrere Studien initiiert. Mein Schwerpunkt lag dabei auf modernen Therapien für Hauttumoren. Wir haben aber auch Studien zu allergologischen Themen und der Behandlung angeborener Riesen-Muttermale durchgeführt. Das Engagement in wissenschaftlichen Fachgesellschaften ist eine großartige Möglichkeit, aktiv mitzuarbeiten und die Zukunft der Dermatologie zu gestalten.

Dr. Katrin Kofler: Mir liegt die Wissenschaft ebenfalls schon seit Jahren sehr am Herzen. Mein Schwerpunkt liegt hier auf der Erforschung von neuen Behandlungsmethoden bei Hauttumoren wie auch Gefäßerkrankungen. Neben Studien, die wir gemeinsam initiiert haben, bin ich auch an multinationalen Studien beteiligt. Zuletzt wurde mir der Publikationspreis der DGDC für eine Arbeit zu einer neuen Operationstechnik zur Wiederherstellung des Nasenflügels nach Tumoroperationen verliehen.